Eine einfache und bewährte Methode die Zahnlücken zu schließen


Das Prinzip der Brücke klingt in ihrem Namen mit: Sie überspannt eine Lücke und muss dafür an Pfeilern befestigt werden.
Die Pfeilerzähne neben der Lücke erhalten Kronen. Diese tragen ein Brückenglied, welches den fehlenden Zahn ersetzt.
Je nach Lage im Gebiss kann eine Brücke auch mehrere Zähne ersetzen. In besonderen Fällen reicht sie über große Teile des Kieferbogens und sogar um den ganzen Kieferbogen.

Eine Brücke aus Zirkonkeramik

Fehlt ein Zahn im Gebiss, beeinträchtigt das Nachbarzähne, Kiefergelenk und Muskulatur, da die Zähne die Tendenz haben, in frei gewordene Lücken zu wandern. Eine solche Lücke muss durch eine Brücke oder einer implantatgestützten Krone geschlossen werden.

Die konventionelle Brücke wird aus einem Metallkern hergestellt. Diesen Unterbau verblendet der Zahntechniker ganz oder zumindest die sichtbaren Flächen mit einer Schicht aus Keramik.

Heute können wir dank hochentwickelter Fertigung auch metallfreie Brücken aus Zirkon herstellen. Diese eignen sich besonders für den Frontzahnbereich, wo die Ästhetik eine größere Rolle spielt. Die Brücken bieten eine bewährte und langfristig untersuchte Alternative, eine oder meherer Lücken zu schließen.

Vorteile der Zahnbrücken

  • Sehr stabil und gut belastbar
  • Festsitzend. Einmal im Mund geklebt, kann die Brücke nicht mehr entfernt werden
  • Sehr lange Haltbarkeit
  • Gute Verträglichkeit
  • Optimales Preis-Leistungsverhältnis
  • Kommt ohne Operation (Chirurgie) aus
  • Bewährte Alternative. Zahlreiche Studien, Langzeit-Untersuchungen sowie Jahrzehnte lange Erfahrungen bestätigen das

Nachteile der Zahnbrücken

  • Gesunde Zähne (die Pfeilerzähne) müssen u.U. geschliffen werden- hier geht damit gesunde Zahnsubstanz verloren
Übersicht der verschiedenen Gerüstmaterialien für die Herstellung von Brücken
ZirkonGoldbasisNEM (Nicht Edelmetall)
ÄsthetikSehr gutSchlechtSehr schlecht
Zahnfarbenen KronenränderJaNeinNein
PassgenauigkeitSehr gutSehr gutGut
Heiss-Kalt-EmpfindlichkeitNeinSchlechtAusreichend

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Zuletzt aktualisiert am 23. April 2018 von COS Zahnärzte

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