Das CAD/CAM Verfahren-Höchste Präzision und Passgenauigkeit


Zukunftstechnologie schon Heute verfügbar!
Aus der Architektur kennt man es bereits seit Langem und auch in der Zahnmedizin halten spezielle Computerprogramme bereits seit einiger Zeit erfolgreich Einzug. So adaptierte man für außerordentliche Präzision und höchste Passgenauigkeit das CAD/CAM-Verfahren für die Prothetik.

Das CAD / CAM Verfahren kommt aus der englischen Computer Aided Design / Computer Aided Manufacturing und bedeutet in etwa rechnerunterstütztes Design / rechnerunterstützte Fertigung. Das moderne CAD/CAM Verfahren zur Herstellung von hochtechnologisierte Produkten hat schon seit einigen Jahren seinen Einzug in die Zahnmedizin gefunden und damit völlig neue Indikationsmöglichkeiten bei maximaler Materialsicherheit eröffnet. Die Fertigung von Kronen und Brücken aus Zirkon unter Einsatz von sog. CNC Fräsmaschinen ist längst Realität geworden.

Unsere Zahnarztraxis setzt auch vertrauensvoll in Zusammenarbeit mit unserem Dentallabor auf die Zukunftstechnologie der CAD/CAM- Herstellung von Zahnersatz.

Wie funktioniert die CAD / CAM Herstellung von Zahnersatz ?

Wir präparieren wie üblich die zu überkronenden Zähne und erstellen eine Abformung von der Präparation. Diese Abformung wird in unserem Dentallabor mit einem speziellen Gips gegossen. Daraus entsteht ein sogenanntes Modell (ein Duplikat ihres Kiefers, welche die präparierten Zähne enthält).

CAD-CAM Fräsmaschine für Zahnersatz aus Zirkonkeramik

 

  • Das Modell wird in einem Scanner fixiert und mit einem Laserstrahl mit bis zu 28.000 Messpunkten pro Sekunde optisch erfasst. Selbst komplexe Brücken sind somit problemlos zu vermessen.
  • Die Modellsituation wird anschließend digitalisiert und im PC dargestellt. Dabei entsteht ein 3D Bild des Modells auf dem Bildschirm. Der Techniker kann auf diese 3D Präparation eine virtuelle Modellation der Krone oder Brücke vornehmen.
  • Das im PC entworfene Gerüst wird als Datei an eine CNC Maschine weitergegeben, wo es aus einem industriell vorgefertigten und optimierten Zirkon – Rohling präzise herausgefräst wird.
  • Das so erstellte Gerüst bekommt in Labor den letzten Schliff, wird eventuell angefärbt (um die Zahnfarbe besser zu wiedergeben) und anschließend mit Keramik überzogen. So können Kronen und Brücken entstehen, die den natürlichen Zähnen in nichts nachstehen.
  • Sämtliche positive Eigenschaften des Werkstoffes bleiben dabei erhalten. Das Zirkonoxidgerüst erreicht dabei physikalische Werte, welche die Daten herkömmlicher Vollkeramiken um ein Vielfaches übertreffen.

Das Werkstoff Titan lässt sich ebenfalls wie oben beschrieben mit dem CAD/CAM Verfahren bearbeiten.

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Zuletzt aktualisiert am 17. Mai 2018 von COS Zahnärzte

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