Der Nutzen einer Zahnzusatzversicherung: Warum sie unverzichtbar ist
Jeder wünscht sich gesunde, strahlend weiße Zähne und ein natürliches, schönes Lächeln. Doch wenn Karies zuschlägt, kann selbst das Genießen von heißen oder kalten Speisen zur Last werden. Zahnschmerzen gehören zweifellos zu den unangenehmsten Erfahrungen, die wir machen können. Und der Gang zum Zahnarzt ist nicht weniger unangenehm.
Nicht nur die möglichen Schmerzen sind abschreckend, sondern auch die finanziellen Überraschungen, die drohen, wenn Zahnersatz erforderlich wird. Das Finden einer passenden Versicherung kann zu einer komplizierten Aufgabe werden, da das Alter der potenziellen Kunden sowie individuelle Präferenzen und Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Es gibt also viele Aspekte zu beachten, um den optimalen Versicherungsschutz zu finden.
Wann ist eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll?
Nach der jährlichen Kontrolle beim Zahnarzt schließen die meisten eine professionelle Zahnreinigung an. Das ist praktisch – aber leider werden die noch recht überschaubaren Kosten einer Prophylaxe normalerweise nicht vollständig von der Krankenkasse übernommen. Deutlich teurer wird es allerdings, wenn ein guter Zahnersatz benötigt wird. Der kann auch schnell mal über 1000 € kosten.
Um im Falle der Fälle nicht vor vollendeten Tatsachen zu stehen, kann es sinnvoll sein, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse zumindest einen Großteil der anstehenden Rechnungskosten. Im Grunde genommen ist es ähnlich wie bei den meisten anderen Versicherungen, die nicht gesetzlich vorgeschrieben sind. Jeder sollte sich selbst darüber im Klaren sein, ob er Zusatzleistungen als sinnvoll und nützlich erachtet oder ob er sie als Geldverschwendung betrachtet.
Wer sollte eine Versicherung abschließen?
Grundsätzlich kann eine Zahnzusatzversicherung für jeden vorteilhaft sein. Trotz guter und regelmäßiger Zahnpflege ist man nicht unbedingt vor Karies und anderen Problemen gefeit. Eine Zahnpolice kann sich jedoch insbesondere für bestimmte Personengruppen als lohnenswert erweisen. Statistisch gesehen ist der Abschluss eines Vertrags im Alter zwischen 30 und 40 Jahren am profitabelsten. Jüngere Menschen haben in der Regel noch wenige zahnbezogene Probleme, während die Versicherung für deutlich ältere Personen oft sehr kostspielig ist und sich daher finanziell nicht unbedingt rentiert.
Darüber hinaus sollten auch diejenigen, die großen Wert auf hochwertigen Zahnersatz legen, eine Zusatzversicherung in Betracht ziehen. Dieser ist in der Regel erheblich teurer als beispielsweise eine einfache Metallkrone, die auch ohne Versicherung erschwinglich bleibt.
Welche Versicherung passt am besten?
Wie bei den meisten vergleichbaren Versicherungen unterscheiden sich verschiedene Zahnzusatzversicherungen beim Leistungsumfang und Preis deutlich. Wer breiter aufgestellt sein will, zahlt demnach auch mehr. Als Faustregel gilt: Je hochwertiger der Zahnersatz (wenn er denn nötig wird) werden soll, desto mehr Geld sollte auch in den Versicherungsschutz investiert werden.
Die Tarife lassen sich flexibel den individuellen Bedürfnissen anpassen. Die Suche nach den passenden Konditionen gestaltet sich aufgrund verschiedener Faktoren nicht immer einfach. Vorhandene Vorerkrankungen, fehlende Zähne oder generelle Anfälligkeit spielen eine Rolle und müssen berücksichtigt werden.
Eine persönliche Beratung ist häufig sinnvoll, um das beste Angebot zu erhalten. Dabei kann auch die finanzielle Abdeckung von regelmäßigen prophylaktischen Behandlungen, Vorsorgeuntersuchungen oder kieferorthopädischen Eingriffen in Betracht gezogen werden. Die Erstattungshöhe spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Soll die Versicherung die Kosten vollständig übernehmen oder nur einen bestimmten Anteil? Die Auswahl ist so vielfältig wie die Bedürfnisse der Kunden. Eine Zahnzusatzversicherung ist jedoch in den meisten Fällen empfehlenswert.
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Zuletzt aktualisiert am 27. Mai 2024 von COS Zahnärzte
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