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Wie Zucker dem Zahnschmelz schadet: Folgen und zuckerfreie Alternativen

Die WHO empfiehlt einem gesunden Erwachsen, pro Tag nicht mehr als 50 Gramm Zucker zu essen. Doch Millionen Menschen reißen diese Grenze täglich ein. Übeltäter sind nicht ausschließlich zuckerhaltige Lebensmittel wie Schokolade, sondern auch zahlreiche Getränke. Für die Zahngesundheit verheißt das nichts Gutes.

Auswirkungen von zuckerhaltigen Lebensmitteln auf die Zähne


In der Werbung bekommt ein Millionenpublikum jeden Tag die Verheißungen von zuckerhaltigen Limonaden und Speisen angepriesen. Bereits Kinder werden gezielt beeinflusst, um zu späteren Konsumenten herangezogen zu werden. Zahnärzte sehen diese Entwicklung äußerst kritisch. Weltweit sind Erkrankungen der Mundhöhle auf dem Vormarsch. Unter einer hohen Zuckerzufuhr leidet insbesondere der Zahnschmelz. Denn die Bakterien in der Mundhöhle ernähren sich unter anderem von Glucose und verstoffwechseln eine Säure, die das in den Zähnen enthaltene Kalzium nachhaltig schädigt. Die Folge sind kleinste Risse und Löcher im Zahn.

Karies als Volkskrankheit

Mittlerweile gilt Karies ähnlich wie Diabetes oder Rheuma als Volkskrankheit. Nach Schätzungen leiden in Deutschland mehrere Millionen Menschen an der Erkrankung. Sie wird oft verharmlost, zieht jedoch ernsthafte Folgen nach sich. Über die Blutbahn gelangen die Bakterien in weitere Bereiche des Körpers. Dort können sie Entzündungen, rheumatische Schübe und andere Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Daher ist eine jährliche bis halbjährliche Kontrolle beim Zahnarzt angezeigt.

Kleine Löcher im Zahnschmelz werden vom Arzt mit Zement, Amalgam, Komposit oder Keramik aufgefüllt. Frühzeitige Diagnosen sind wichtig. Breitet sich der Karies zu stark aus, hilft nur ein Entfernen der Zähne und der Einsatz von Prothesen.

Zuckerfreie Alternativen für die Zähne

Den meisten Menschen fällt es nicht leicht, auf Zucker zu verzichten. In einer Vielzahl von Lebensmittel ist die süße Versuchung enthalten. Verbraucher entkommen der Saccharose insofern kaum. Gerade in Getränken und sogenannten isotonische Sportdrinks sind beträchtliche Mengen an Raffinade zu finden. Sie schädigen die Oberfläche der Zähne, machen sie porös und führen im schlimmsten Fall zur Auflösung der Strukturen. Daher sollten gesundheitsbewusste Verbraucher auf zuckerhaltige Getränke verzichten.

Eine ideale Lösung ist zuckerfreier Getränkesirup, der den Zahnschmelz schont. Produkte wie die von More Nutrition sind in fruchtigen Geschmacksrichtungen erhältlich und frei von jeglichem Zucker. Stattdessen kommen natürliche Aromen sowie Süßungsmittel zum Einsatz. Diese greifen den Zahnschmelz nicht an und eignen sich auch für Personen, die unter Zahnproblemen leiden. Im Alltag sorgen sie für ein ansprechendes Geschmackserlebnis und stellen eine interessante Alternative dar. Ebenfalls enthalten die Varianten des Sirups kaum Energie pro Portion. Auf diese Weise erhöht sich die tägliche Kalorienzufuhr nicht.

Vorbeugende Maßnahmen

Jeder Patient kann präventiv gegen Krankheiten des Zahnfleisches vorgehen. Abgesehen von einem weitestgehenden Verzicht auf zugesetzten Zucker spielt die tägliche Zahnhygiene eine große Rolle. Zahnmediziner empfehlen, elektronische Bürsten mit rotierenden Köpfen zu verwenden. Oft werden die Zahnzwischenräume mit dieser Technik besser erreicht als bei klassischen Zahnbürsten. Außerdem kommt der Verwendung von Zahnseide eine entscheidende Rolle zu. Ebenfalls rentiert sich ein Zungenreiniger, der Bakterien zuverlässig entfernt. Letztere sind häufig für Mundgeruch verantwortlich.

Fazit
Zahngesundheit und Zucker sind eine schlechte Kombination. Umso mehr Bedeutung haben Präventivmaßnahmen und Alternativen in der Ernährung. Zuckerfreie Getränkesirups können ihren Beitrag zu mehr Gesundheit leisten. Gleichermaßen wichtig ist eine ausgewogene Diät, in der Gemüse, Fisch und Vollkornprodukte an oberster Stelle stehen.

Bildnachweis: Suzy Hazelwood/pexels.com

Zuletzt aktualisiert am 27. Oktober 2024 von COS Zahnärzte

Mihail Cos
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